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Marktanalyse 2016 – Eine Katastrophe kommt auf uns zu, die 14-mal größer ist als die Griechenland-Krise! Wie geht es mit den Kapitalmärkten und der EU weiter? |
Warum die aktuelle Blase an den Kapitalmärkten eine bisher einmalige Größe erreicht hat? Die Euro-Krise wurde mit viel Geld ruhiggestellt. Dabei gibt es kein Angebotsproblem, sondern ein Nachfrageproblem! Wie schützen die Schweizer Politiker ihre Bürger im Vergleich zum Schutz der EU-Bürger, der in Brüssel koordiniert wird, vor der nächsten großen Krise? Wie hat sich Großbritannien seit dem BREXIT entwickelt? Wie entstehen Meinungen und Preise? Meinungs- und Empörungsmanagement: Eine Katastrophe kündigt sich unaufhaltsam an - 14fach größer als die immer noch nicht ausgestandene Griechenlandkrise: |
Die EZB hat den Euro-Staaten mit ihren inzwischen sogar negativen Zinsen sowie ihren Geldspritzen lediglich teuer Zeit erkauft. Die Zeit haben unsere EU Politiker im Wesentlichen ungenutzt gelassen. Beispiel Italien: Löst Italien nun Griechenland ab? |
Der Geldpolitik geht langsam aber sicher der Saft aus, weshalb sich unsere Politiker und die EZB immer neue Sachen ausdenken, sie kreieren eine Blase nach der anderen. Der Zins ist auf null gesenkt und das Aufkaufprogramm für Anleihen ist von 20 Milliarden pro Monat auf 80 Milliarden ausgeweitet worden. Pro Monat werden 180 Milliarden US-Dollar frisches Geld geschöpft, allein schon durch die Zentralbanken Großbritanniens, der USA, Japans und der Eurozone. Sparer werden enteignet und junge Menschen werden ihrer Möglichkeit beraubt, für das Alter etwas anzusparen. Nachdem die Stimulierung der Konjunktur in der EU, trotz der massiven Aufkäufe von Staats- und Unternehmensanleihen aus dem EU-Raum, nicht so richtig greifen will, sinnieren die Damen und Herren jetzt über den nächsten Tabubruch: Man könnte das Anleiheaufkaufprogramm um den Ankauf von Aktien ergänzen. Unseren Politikern fehlt ganz offensichtlich marktwirtschaftliches Grundverständnis, denn die Konjunktur in der EU wird nicht durch eine mangelnde Liquiditätsversorgung ausgebremst. Es gibt kein Angebotsproblem, sondern ein Nachfrageproblem! Es liegt einzig und allein an der reformverweigernden Standortpolitik in den Euro-Staaten. Wozu Reformen, wenn man auch Geld drucken und es dann mit der Gießkanne verteilen kann? Reformen würden im Zweifel nur die eigene Wiederwahl infrage stellen. Inzwischen müssen Investoren, die zehnjährige deutsche Bundesanleihen kaufen wollen, Geld mitbringen. Minus 0,1 Prozent gibt es für den Kauf dieser Anleihen, das ist für unsere Politiker einfach zu verlockend! Dabei ist die letzte große Krise letztendlich wegen niedriger Zinsen und folglich zu viel billigen Geldes erst entstanden. Was kommt als nächstes? Wird die EZB im großen Stil Immobilien und dann irgendwann auch noch europäische Autos aufkaufen? Die EZB hat den Euro-Staaten mit ihren inzwischen sogar negativen Zinsen sowie ihren Geldspritzen lediglich teuer Zeit erkauft. Die Zeit haben unsere EU Politiker im Wesentlichen ungenutzt gelassen. Beispiel Italien: Löst Italien nun Griechenland ab? Die Industrieproduktion liegt immer noch auf dem Niveau der achtziger Jahre, die Arbeitslosenquote liegt bei 12 %, die Jugendarbeitslosenquote sogar bei 44 %. Die notleidenden Kredite belaufen sich auf 360 Milliarden Euro. In Griechenland waren es 2010 nur 26 Milliarden Euro. Damit konfrontieren die italienischen Banken die EU mit einem Problem, welches etwa 14fach größer ist! Deutsche Banken haben in Italien etwa 84 Milliarden Euro im Feuer, die Franzosen sogar 250 Milliarden Euro. Die italienische Bankenkrise kann damit eine sehr viel größere Krise auslösen. Zum Vergleich, die gesamte Deutsche Bank ist an der Börse nur noch 17 Mrd. Euro wert. Der Derivatebestand der Deutschen Bank lag dagegen Ende 2015 bei 42 BILLIONEN Euro. Morgan Stanley schätzt, dass der Deutschen Bank bis 2018 neun Mrd. Euro fehlen werden. Nach fünf bereits erfolgten Kapitalerhöhungen ein beinahe aussichtloses Unterfangen. Auch die Erträge der Bank sind gegenüber dem Vorjahreszeitraum um mehr als 20 % eingebrochen. Letztendlich hat der Aktienkurs der Deutschen Bank 85 % verloren. Wer hätte damit gerechnet? Geht es nach dem italienischen Ministerpräsidenten Matteo Renzi, soll ein Bankenrettungsfonds aufgelegt werden. Damit würden wieder einmal mehr private Schulden in staatliche Schulden umgewandelt. Es käme somit erneut zu dem Sündenfall, den die EU im Rahmen der Banken-Union gerade erst ausgeschlossen hat. Einmal mehr beweist die EU damit, dass ihr Geschwätz und ihre Verträge, die sie abschließt, nicht einmal das Papier wert sind! Unsere Analyse vom November 2013, zum Ausgang der Staatsschuldenkrise und ihrer vier möglichen Eintrittsszenarien finden Sie hier: Analyse zuletzt 2016 aktualisiert |
Wie schützen die Schweizer Politiker ihre Bürger im Vergleich zum Schutz der EU-Bürger, der in Brüssel koordiniert wird, vor der nächsten großen Krise? |
Sollten wir zu unserem eigenen Schutz vor den EU-Bürokraten deshalb aus der EU austreten und der Schweiz beitreten? Vergleichen wir die Risikovorsorge zwischen der Schweiz und der EU im Falle einer erneuten Banken- und Finanzkrise: In der Schweiz gelten ab 2019 deutlich strengere Anforderungen für systemrelevante Banken: Diese müssen dann eine Gesamtkapitalquote von 28,6 Prozent im Verhältnis zum risikogewichteten Aktiva erfüllen, während die EU nur 16 % vorschreibt, knapp die Hälfte weniger. Insofern bleibt nur festzuhalten, dass sich die EU-Politiker in gewohnter Manier den Bankern und nicht den Steuerzahlern verpflichtet fühlen! Quelle: Monatsbericht der Deutschen Bundesbank, Juli 2016, S. 70 ff. |
Wie hat sich Großbritannien seit dem BREXIT entwickelt? |
Der Deutsche Aktienindex ist seit dem Brexit-Tief um 13 % nach oben geklettert. Das Britische Pfund hat seitdem etwa 10 % verloren (unsere Politiker und Medien hatten 30 % Verlust vorausgesagt), während der britische Aktienindex sogar um 17 % zulegen konnte (hier sagten unsere Politiker und Medien voraus, dass der britische Wirtschaftsstandort in die Steinzeit zurückfallen werde). Die im FTSE 100 Index gelisteten britischen Unternehmen erzielen rund 75 % ihrer Umsätze außerhalb Großbritanniens, weshalb ihre Umsätze, aufgrund der billiger gewordenen Währung, durch eine erhöhte Nachfrage aus dem Ausland steigen. Darüber hinaus spricht die neue britische Regierung von Deregulierung ihrer Wirtschaft und von einer industriellen Revolution: Die Unternehmenssteuern sollen auf ein geringstmögliches Niveau herabgesetzt werden und die Arbeits- und Sozialkosten sollen ebenfalls sinken, was den Wirtschaftsstandort attraktiv für in- und ausländische Investoren machen soll. Können Sie sich noch an die Untergangsszenarien unserer Medien und Politiker vor der Brexit-Entscheidung erinnern? Zu Recht hatte ich vor übertriebener Panik gewarnt. Die Panikmache unserer Politiker und unserer führenden Medien hatte nur ein Ziel: Wählermanipulation in Großbritannien und Abschreckung der Bevölkerung in der EU vor ähnlichen Austrittsgedanken. Ich finde, die Märkte sprechen eine glasklare Sprache. Was von unseren Politikern und Medien kommt, würde ich Volksverdummung nennen. Durch den Austritt der Briten aus der EU wird
die erforderliche Mehrheit bei der Sperrminorität in Höhe von 35 % durch die
Nordländer nicht mehr erreicht, die notwendig ist um ggf. gegen EU-Beschlüsse zu
stimmen. Allein Frankreich, Italien und Spanien kommen jetzt durch den Ausfall
der Briten auf 39 %. Nach derselben Logik, wie die 35 Prozent-Grenze festgelegt
wurde, muss jetzt die Schwelle auf 25 % abgesenkt werden, wenn Deutschland und
die anderen Nordländer vor weiteren Schaden innerhalb der EU geschützt werden
sollen. Wir dürfen gespannt sein, ob unsere EU-Politiker nachjustieren werden.
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Warum die aktuelle Blase an den Kapitalmärkten eine bisher einmalige Größe erreicht hat? |
Seit 2009 wurden mehr als 12 BILLIONEN Dollar Liquidität durch die Zentralbanken geschaffen. Anleihen im Wert von 12 BILLIONEN Euro werden derzeit an den Börsen mit einer negativen Rendite gehandelt. Im Vergleich dazu: Alle Aktien im Deutschen Aktienindex DAX sind gerade einmal zusammen etwa 1 BILLION Euro wert! Zusätzlich erfolgten weltweit seitdem mehr als 650 Zinssenkungen. Die Zinsen waren noch nie so tief wie heute in der Menschheitsgeschichte. Die Euro-Krise wurde mit viel Geld ruhiggestellt. Allerdings wurden damit ihre ursächlichen Probleme nicht gelöst, im Gegenteil, die Flut an Liquidität verursacht zusätzliche Probleme. Immobilienwerte und Aktien haben neue Höchststände erreicht, sie sind weit mehr in die Höhe geschnellt als die zugrunde liegenden Löhne und Gehälter. Das Verhältnis liegt bei einem Allzeitrekord von 653 %. Einen ähnlichen Wert mit 648 % erreichten wir 2007. Infolgedessen sind die Märkte dann 2008 stellenweise um 80 % eingebrochen. Wir sehen neue Höchststände bei den Aktien, obwohl die Gewinne der Unternehmen nun schon im sechsten Quartal in Folge fallen. So etwas hat man seit der letzten großen Rezession nicht mehr gesehen. Damit ist ein Rückgang längst überfällig. Die Katastrophe kündigt sich unaufhaltsam an: Im Vergleich zum Vorjahr sind 50 % mehr Unternehmensanleihen ausgefallen, das ist der höchste Stand seit 2009. Das Bruttoinlandsprodukt der US Wirtschaft stieg im zweiten Quartal nur noch um 1,2 %, das war die Hälfte von dem was die Ökonomen prognostiziert haben. Die privaten Investitionen gingen um 3,2 % zurück, die Wohnungsbauinvestitionen sogar um 6,1 %. Und die Aktienmärkte stehen auf Rekordständen, das passt nicht zusammen! Lediglich am Höhepunkt der Technologieblase waren die Aktien noch extremer bewertet, infolgedessen sie massiv einbrachen. Der DAX verlor beispielsweise 70 %. Um einen Verlust von 70 % auszugleichen, ist ein Anstieg von 333 % notwendig! Wann wollen Sie in den Aktienmarkt einsteigen, vor oder nach dem Kursrutsch? Die Inflation ist unausweichlich, an den Aktien- und Immobilienmärkten ist sie schon längst angekommen. Eine große Deflation, aufgrund der aktuellen Zins- und Inflationsraten, wird es kaum geben. Staaten und Zentralbanken können sie mithilfe der Druckerpresse immer verhindern. Stattdessen wird sich die Inflation scheibchenweise immer weiter einschleichen. Die Zentralbanken werden nicht gegensteuern, sie werden stattdessen der Inflation freien Lauf lassen um ihre Überschuldung mithilfe der Inflation abwerten zu können. Dabei werden die Sparer, die in Anleihen und Schuldscheine investiert haben und die Rentner auf der Strecke bleiben. Deshalb weg von den Finanzanlagen, einschließlich Aktien, hin zu Sachwerten, einschließlich Verbrauchsrohstoffen! Bei der Auswahl und Neustrukturierung Ihrer Vermögenswerte stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Aktuell können wir Ihnen beispielsweise Immobilienwerte, mit etwa 30 % unter Marktwert, und andere Filetstücke vermitteln. Beste Standorte, langfristige Mieteinnahmen und Mieter bester Bonität. Kontaktieren Sie uns! |
Wie entstehen Meinungen und mitunter auch Preise - Meinungs- und Empörungsmanagement |
Meinungs- und Empörungsmanagement. Doppelmoral, Machttriebe, Täuschung, Ablenkung und Bestechung auf der einen und die Schafherde auf der anderen Seite. Wie Demokratie heutzutage funktioniert ... Warum die Schafherde, die Menschen, die meisten von uns, so sind wie sie sind: Prof. Rainer Mausfeld: „Warum schweigen die Lämmer?“: Prof. Rainer Mausfeld: „Warum schweigen die Lämmer?“: KenFM im Gespräch mit: Prof. Rainer Mausfeld Tiefblickende und vor allem erhellende Einblicke in die Psyche von Wölfen und Schafen … und in das allgemeine Demokratieverständnis. Verkäufer haben grundsätzlich mehr Sachkenntnis über das zu verkaufende Produkt, weshalb sich Käufer im Nachgang nicht selten vom Verkäufer betrogen fühlen. Der Verkäufer nennt das Meinungsmanagement. Deshalb helfen die Äußerungen vom Prof. Mausfeld zum Thema Meinungsmanagement auch Käufern von Aktien, Immobilien und anderen Anlageprodukten weiter. Was sind die Propaganda-Multiplikatoren: 03-Propaganda-medien-schweiz-TH.pdf (2 MB) Die Propaganda-Bombardements der Medien und Politiker: die-propaganda-bombardements.pdf (30 KB) von Evelyn Hecht-Galinski (Tochter des ehem. Vorsitzenden des Zentralrats der Juden): Bei der Auswahl und
Neustrukturierung Ihrer Vermögenswerte stehen wir Ihnen gern zur
Verfügung. Aktuell können wir Ihnen beispielsweise Immobilienwerte, mit
etwa 30 % unter Marktwert, und andere Filetstücke vermitteln. Beste
Standorte, langfristige Mieteinnahmen und Mieter bester Bonität. Kontaktieren Sie uns! |
Empfehlen Sie uns weiter! Mit schönen Grüßen Heiko Kolodzik |